LAGA-Aufsichtsrat mit Entscheidungen zu Catering und Außenwerbung
Vergaben an Polster Catering und Ströer Media beschlossen
Für Ursula Stecker war es heute die erste reguläre Aufsichtsratssitzung. Noch keine vier Wochen ist die neue Geschäftsführerin der Landesgartenschau Bad Gandersheim gGmbH im Amt, trotzdem konnte sie dem Aufsichtsrat bereits einige wichtige Entscheidungen präsentieren. Die beiden bedeutendsten betreffen die Außenwerbung und die Vergabe des Caterings.
Caterer der LAGA wird Polster Catering aus dem sächsischen Lichtenstein. „Einen Anbieter zu finden, der in der Lage ist, über den langen Zeitraum von 179 Tagen für so viele Besucherinnen und Besucher jeden Tag guten Service anzubieten, ist nicht einfach! Polster hatte das überzeugendste Konzept und bringt beste Referenzen mit, z.B. von der letzten Landesgartenschau in Bad Iburg sowie aktuell von der Bundesgartenschau in Erfurt“, erläutert Stecker.
In Bad Gandersheim wird Polster einen Hauptstandort im Bereich des jetzigen Freibads mit Sitzplätzen für ca. 150 Gäste betreiben. Hinzukommen drei weitere kleinere Einheiten im Gelände. Ein besonderes Augenmerk der Ausschreibung lag auf der Verwendung von regionalen Erzeugnissen.
Der zweite wichtige Beschluss des Aufsichtsrats betraf die Out-of-home Werbung. Die LAGA beauftragt das Kölner Unternehmen Ströer mit der großflächigen Außenwerbung. Im Umkreis von 100 km wird die LAGA von März bis April 2022 rund 160 Großflächen für jeweils zehn Tage belegen. In diesem Radius werden in ausgewählten niedersächsischen Großstädten weitere Medien zum Einsatz kommen, wie z.B. City light-Poster, sogenannte „Traffic Banner“ an Bussen sowie „Big Banner“, also großformatige Werbebanner, die an exponierten Standorten aufgehängt werden. Eine zweite Kampagne wird etwa zur Mitte der Veranstaltung im Sommer gestartet. Mit dieser Entscheidung steht ein weiterer Baustein im Crossmediapaket fest, mit dem die LAGA im nächsten Jahr an den Start geht.
Ursula Stecker hat die kurze Zeit in Gandersheim genutzt, um sich einen Überblick zu verschaffen und zahlreiche Gespräche geführt – extern und intern. „Vieles hatte das Team bereits hervorragend vorbereitet“, so Stecker, die überzeugt ist: „Die LAGA kann ein Motor für die gesamte Region werden.“ Sie ist sich sicher: „Wir haben eine schöne LAGA!“
Auch Bürgermeisterin Franziska Schwarz zeigte sich zufrieden: „Mit den neuen Entscheidungen wird es jetzt noch einmal mehr spürbar und ansteckend: Jeden Tag wächst die Vorfreude auf die LAGA!“