Landschaftsschutzgebiet
Natur im Einklang
barrierefreier Holzsteg mit Aussichtspunkt
Naturstein-Terrasse an der Gande
Der Auepark ist als Landschaftsschutzgebiet ausgewiesen und strahlt eine ganz eigene Atmosphäre aus – hier ist alles im Einklang mit der Natur umgesetzt.
Ein barrierefrei begehbarer Holzsteg führt über das hochgewachsene Schilf zu einem erhöhten Aussichtspunkt und gibt die Sicht auf dahinter verborgenes Wasser frei und bietet einen wunderschönen Blick von oben auf ein Naturparadies als Heimat vieler Tierarten.
Auf der gegenüberliegenden Seite wird der Auepark von dem Flusslauf der Gande begleitet. Der „Gande-Antritt“, eine aus regionalem Naturstein angelegte Terrasse, lädt zum Verweilen am Wasser ein – und der ein oder andere wird sicherlich nicht wiederstehen können, die Füße ins kühle Nass zu halten, um sich zu erfrischen.
Roswithas Rast
Im Kloster Brunshausen, gleich neben dem Auepark, wirkte die Stiftsdame und Dichterin Roswitha von Gandersheim. Sie war eine der ersten literarisch tätigen Frauen im frühen Mittelalter. Mit Ihren epischen Geschichtsschreibungen beschritt sie neues schriftstellerisches Terrain.
Damit Grund genug, den schönen Platz mit terrassiertem Zutritt zur Gande zwischen Klosterhügel und der Stadt Bad Gandersheim Roswitha zu widmen. Er ermöglicht uns bei längerer Betrachtung die Vielfältigkeit des Flusses und seine stetigen Veränderungen zu entdecken.
Ein Platz zum Entschleunigen und sinnlichen Erleben. Ganz einfach ein Ort mit Potential auch Ihr Lieblingsplatz zu werden!
Kleiner Aufwand – große Wirkung
Durch bestimmte Gestaltungselemente, die meist wenig Aufwand erfordern, kann Vögeln und anderen Tieren ein attraktiver Lebensraum geschaffen werden. Und mal ehrlich: Summen, Surren, Rascheln und Vogelgezwitscher gehören zu einem schönen Gartentag doch einfach dazu.
Natur im Gleichgewicht
Imker und Naturschutzverbände wie der NABU fühlen sich im Auepark ebenfalls pudelwohl. In passendem Ambiente können sie hier vermitteln, wie wichtig es ist, selbst im eigenen Garten neben Schönheit und Zweckmäßigkeit auch an die tierischen Nachbarn zu denken, um den Gleichklang von Natur und Mensch aufrechtzuhalten.